Wenn Sie mit Ihrem Auto in die Werkstatt müssen, wollen Sie sicherlich keine langen Wartezeiten in Kauf nehmen. Dabei spielt es keine Rolle, warum Sie diese aufsuchen müssen. Aus diesem Grund finden Sie bei immer mehr Markenwerkstätten einen Sofortservice. Hier können Sie je nach Verfügbarkeit des Mechanikers ohne Termin einfach vorbeifahren und Ihr Fahrzeug reparieren lassen. Aber auch in immer mehr Filialbetrieben könne Sie ohne einen Termin einen Öl- oder Reifenwechsel problemlos durchführen lassen.
Wie lange es am Ende dauert ist aber nicht nur von einer Terminvergabe oder vom Kundenandrang abhängig. Bei fast jeder Reparatur ist es entscheidend, ob die erforderlichen Ersatzteile zur Verfügung stehen. Durch die vielen unterschiedlichen Modelle ist dies die größte Herausforderung für die meisten Betriebe. Dies erfordert moderne Informationssysteme und eine leistungsfähige Logistik mehr denn je.
Keine Ausbildung ohne Ersatzteilrecherche
Wer heute Automechaniker werden möchte, der muss sich auch mit der Ersatzteilbeschaffung beschäftigen. Aus tausenden Angeboten muss der Mechaniker das Teil finden, welches er benötigt. Heute gehört zur Ausbildung der Umgang mit internen Datennetzen. Dadurch erhält er den Zugriff auf die vorhandenen Ersatzteile und die, die kurzfristig bestellt werden können.
Die Beschaffung von Marken-Ersatzteilen
Meist haben die großen Marken-Werkstätten Kleinteile wie Glühbirnen oder Filter immer auf Lager, so dass diese sofort getauscht werden können. Das ist ein großer Vorteil für die Kunden, da hier unnötige Wartezeit nicht mehr anfällt. Aber durch die moderne Logistik können Ersatzteile oft innerhalb eines Tages bestellt werden und stehen so schnelle für den Einbau zur Verfügung. Die Original-Teile kommen dann sofort aus einem Zentrallager oder von einem Zulieferbetrieb des Herstellers.
Teile vom Zulieferer und Original-Ersatzteile
Wenn Sie in die Marken-Werkstatt mit Ihrem Auto fahren, werden in der Regel originale Ersatzteile des Herstellers eingebaut. In der freien Werkstatt erhalten Sie auch Autoteile der Zulieferer in Erstausrüsterqualität. Diese sind qualitätsmäßig den Original-Teilen ebenbürtig, werden aber unter einem anderen Namen vertrieben und sind günstiger. Hier kann es nur Probleme bei einem Neuwagen innerhalb der Garantiezeit geben. Die Garantie der Hersteller kann nämlich davon abhängig gemacht werden, ob bei einer Reparatur nur Original-Teile des Herstellers verwendet werden. Lassen Sie die Reparatur nun in einer freien Werkstatt durchführen, sollten Sie auf Teile des Herstellers bestehen, auch wenn diese etwas teurer sind.
Verschleißteile
Bei einigen Verschleißteilen können Sie natürlich auf andere Hersteller zurückgreifen, ohne die Garantie in Gefahr zu bringen. Hierzu zählen zum Beispiel Scheibenwischer oder Glühbirnen. Diese können Sie günstig im Handel oder Internet kaufen und oft auch selbst einbauen. Die Werkstatt sollte sich dann aber um sicherheitsrelevante Dinge wie die Bremsen kümmern.
Nach der Garantie
Ist die Garantie abgelaufen, können Sie auch über den Einsatz von gebrauchten Ersatzteilen nachdenken. Diese erhalten Sie beispielsweise bei der Autoverwertung Frankfurt. Viele gebrauchte Kfz-Ersatzteile können noch viele Jahre genutzt werden und sind um einiges billiger als neue Teile. Diesen Vorteil sollten Sie nutzen und einfach einmal bei Ihrem hiesigen Schrotthändler nachfragen. Besonders bei Karosserieteilen können Sie so viel Geld sparen.